Online Geschäftskonten gibt es mittlerweile zur Genüge, aber FYRST geht hier einen Schritt weiter und bietet verschiedene Software, um die eigenen Geschäfte zu managen.
Warum das FYRST Geschäftskonto?
Das Basiskonto, das FYRST BASE Geschäftskonto, verzichtet für natürliche Personen auf ein Kontofürungsentgeld und ist auch sonst an vielen Stellen für ein Geschäftskonto sehr großzügig ausgelegt. Juristische Personen und GbRs/Eingetragene Händler zahlen 5 Euro im Monat.
Mit der FYRST CARD (eine Girocard, keine Kreditkarte), die ebenfalls gebührenfrei im Konto enthalten ist – ab der zweiten Karte zahlt man einen Euro im Monat – lässt sich an gut 10.000 Automaten deutschlandweit Geld abheben, Einzahlungen sind außerdem in allen Postbank Filialen möglich. Hinzu kommen zahlreiche Einzelhändler und 1.300 Shell Tankstellen, wo ebenfalls Bargeld abgehoben werden kann.
Mit 50 kostenlosen Buchungen im Monat gibt es davon bei FYRST außerdem deutlich mehr als bei vielen anderen Anbietern (Bei der Netbank sind es etwa nur 15). Und auch die 19 Cent pro Buchung, die danach berechnet werden, sind durchaus verkraftbar.
Auch was Kredite angeht, hat FYRST ein gutes Angebot. Zum einen den Kontokorrentkredit, der sich ganz einfach einrichten und nutzen lässt.
Zusätzlich wird auch ein Geschäftskredit ab 1,59% p.a. geboten, bei dem sich die Laufzeit frei festlegen lässt.
Wie gesagt, bietet FYRST auch zusätzliche Software, wobei vor allem eine mit der App verbundene Buchhaltungslösung spannend ist. Diese kann zum eigentlichen Konto hinzu gebucht werden, wobei man einen Preisvorteil von 25% erhält, als wenn man die Software separat erwirbt.
Es gibt außerdem die Möglichkeit, sich für das COMPLETE Geschäftskonto zu entscheiden. Dieses kostet im Gegensatz zu dem BASE Konto 10 Euro im Monat, bietet dafür allerdings an verschiedenen Stellen mehr Service bzw. wird weniger Geld für Einzelleistungen wie etwa Beleghafte Buchungen verlangt.
Warum lieber nicht das FYRST Geschäftskonto?
Beleghafte Buchungen sind allerdings auch einer der Faktoren, die bei FYRST generell sehr teuer ausfallen. Ganze 5 Euro müssen beim BASE Konto für eine beleghafte Überweisung gezahlt werden. Allerdings muss man dazu auch sagen, dass andere Onlinebanken die Möglichkeit beleghafter Überweisungen erst gar nicht anbieten.
Zudem muss man sich natürlich darüber bewusst sein, dass es von FYRST selbst keine Filialen gibt, man kann sich höchstens an Filialen der Postbank wenden, welche mit FYRST zusammenarbeitet. Hier können auch Bargeldeinzahlung und Auszahlungen getätigt werden. Ansonsten ist der Kontakt nur online oder per Hotline möglich.
Fazit zum FYRST-BASE Geschäftskonto
Übersichtliche, günstige Konditionen, gute Überziehungsmöglichkeiten und eine moderne Banking Software machen FYRST zu einem sehr guten Geschäftskonto, wenn man auf ein Filialnetz verzichten kann und eher selten beleghafte Überweisungen nutzt.
FYRST bietet folgende Sicherheitsverfahren beim Mobile Banking an
Fyrst nutzt den ausgezeichneten Sicherheitsservice der Postbank. Außerdem gibt es das komfortable BestSign-Verfahren für sicheres Online-Banking wahlweise per Freigabe durch Passwort, Fingerabdruck oder Gesichtserkennung.
Im Überblick: Vor- und Nachteile von FYRST-BASE
Vorteile
- Kostenlose Kontoführung
- Moderne Banking App
- Option für Buchhaltungssoftware mit 25% Rabatt
- Möglichkeiten zu Kontoüberziehung und Unternehmenskredit
- Bargeldein- und auszahlung
Nachteile
- Keine Filialen
- Teure beleghafte Überweisungen
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