Anders als bei einem Darlehenskonto mit Festzinssatz wird bei einem Darlehen mit variablem Zins keine Zinsfestschreibung vorgenommen.
Ein variabler Zins bedeutet für den Kunden, dass sich der Zinssatz des Darlehens jederzeit dem aktuellen Zinsniveau anpassen kann. In Zeiten von Hochzinsphasen ist die Vereinbarung eines variablen Darlehens durchaus sinnvoll, da somit jederzeit bei Zinssenkungen reagiert werden kann.
Herrscht hingegen ein niedriger Zins vor, macht es entsprechend Sinn, sich von variablen Zinsen eher fern zu halten.
Jedoch kann sich somit auch die monatliche Rate jederzeit ändern. Steigen die Zinsen, so wird auch der variable Zins des Darlehens steigen und somit eine Ratenerhöhung bewirken.
Diese Mehrbelastung durch die Ratenzahlung sollte bei der Kapitaldienstberechnung beachtet werden. Bei der Darlehensaufnahme ist der variable Zins stets günstiger als der Festzins, da für den Kunden ein höheres Risiko besteht.
Wird vom Kunden jedoch auf eine Zinssenkung spekuliert, so ist der Abschluss eines Darlehens mit variablem Zinssatz durchaus empfehlenswert. Somit kann ein variabler Zins je nach Marktlage Vor- und Nachteile bringen und man sollte sich vorher gut Überlegen, welche Art von Zinsen man auf sein Darlehen haben möchte. Insgesamt muss man hier festhalten, dass man bei einem variablen Zins einfach nie zu 100% voraus sagen kann, was mit diesem passiert.
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